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Wie sieht ein guter
Lebenslauf aus?

In den Lebenslauf gehören üblicherweise folgende Informationen:
  • Der letzte Schulabschluss
  • Alle weiteren Bildungsabschlüsse
  • Berufsausbildungen
  • Praktika
  • Zusatzqualifikationen
  • Berufliche Stationen
  • Phasen der Arbeitslosigkeit
  • Elternzeit

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Lebensläufe nicht komplett lückenlos sind. Gelegentlich gibt es Leerstellen, die auf den ersten Blick nicht erklärbar erscheinen. Wenn diese Leerstellen nur wenige Wochen umfassen, werden sie normalerweise nicht als problematisch angesehen. Doch bei längeren Zeiträumen, wie mehr als zwei oder drei Monate, wird der potenzielle Arbeitgeber wissen wollen, was in dieser Zeit passiert ist.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Lücken im Lebenslauf zu kaschieren. Einige geben beispielsweise nur Jahreszahlen an, um monatelange Unterbrechungen zu verbergen. Allerdings erkennen Personalverantwortliche oft solche Muster und fragen gezielt nach. Es ist schwierig, Lücken vollständig zu verbergen, da Personalmanager häufig die üblichen Tricks kennen.

Es ist ratsam, offen mit Lücken im Lebenslauf umzugehen. Wenn du diese Phasenerwähnst, kannst du dem Personalverantwortlichen Vertrauen vermitteln. Beispiele für den Umgang mit solchen Lücken sind:

  • Studienwechsel oder Überschreiten der Regelstudienzeit: Zeige dein Engagement durch Praktika oder ehrenamtliche Tätigkeiten.
  • Lücke zwischen Schule und Ausbildung bzw. zwischen Ausbildung und Berufseinstieg: Beschreibe, was du in dieser Zeit gemacht hast, zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit oder Reisen.
  • Krankheit: Nutze eine neutrale Formulierung wie "Auszeit aus gesundheitlichen Gründen" und betone deine Genesung.
  • Arbeitslosigkeit nach Kündigung: Erwähne die Umstände der Kündigung und vermeide es, negativ über frühere Arbeitgeber zu spreche.